Stimmen zu globalboard.online
Diversität bedeutet für mich, dass wir auf allen Ebenen der Musikindustrie diskriminierungssensibel arbeiten. Ich schaue mir z.B. bei einem Festival nicht nur die Diversität im Line Up kritisch an, sondern auch im Team. Wer sitzt in Entscheidungspositionen? Wie diversitätssensibel sind die Fördergebenden? Und auch ganz individuell: Mach dir deine Privilegien bewusst und überlege, wie du deine Macht und Ressourcen mit anderen Musikakteur:innen teilen kannst, die vielleicht nicht dieselben Zugänge haben wie du. Aber Vorsicht vor gut gemeintem „Tokenism“ - wenn du Menschen mit anderen Identitätskategorien einlädst, tue das für ihre Expertise und Profession und nicht weil sie geflüchtet oder muslimisch oder sonst was sind. Initiiere gemeinsame Prozesse und frage ganz konkret: Was interessiert dich? Wie magst du dich einbringen? Was brauchst du dafür?
„Lasst uns gemeinsam die musikalische Vielfalt kennenlernen, anerkennen und wertschätzen. Wir können so viel von- und miteinander lernen.“
Musik ist gemeinsame Sprache, ermöglicht Begegnungen und überwindet viele Grenzen, sie schafft ein Gefühl von Zugehörigkeit und stärkt den Zusammenhalt. Es gilt auch im Musikbereich durchgängig Haltung zu zeigen gegen Rassismus und Ausgrenzung, für Zusammenhalt in Vielfalt.
Wir müssen uns bewegen - zu und mit den Rhythmen anderer Länder und Menschen. Wenn wir es in unseren Einrichtungen ernst meinen mit der Diversität, dann ist ein Tool wie das Global Board die perfekte Möglichkeit zur Vernetzung von Konzertzentren und transkulturellen Musiker*innen. Vielleicht kann diese Musik so endlich aus dem Schatten der Projektnische heraustreten, die signifikant gestiegene Vielfalt der in Deutschland ansässigen Musiker*innen abbilden und im Programm der Zentren den Stellenwert bekommen, den sie verdient.
Oft werde ich gefragt: „Wir suchen eine:n Musiker:in aus diesem oder jenem Kulturraum, aber wir finden keine:n“. Dabei gibt es viele! Deswegen ist die Schaffung von Sichtbarkeit von Künstler:innen und Musiker:innen mit unterschiedlichsten transkulturellen musikalischen Hintergründen und Kompetenzen so wichtig. Globalboard bietet genau dies: eine Plattform für im deutschen Musikbetrieb marginalisierte Musiker:innen, auf der diese ihre Musik und ihre künstlerische Arbeit präsentieren und sich mit anderen Musiker:innen und mit Einrichtungen vernetzen können. Das ist ein großartiges Angebot, das hoffentlich intensiv genutzt wird. Denn eine diverse und diversitätsfreundliche Musikszene ist nicht nur für marginalisierte Musiker:innen beruflich überlebensnotwendig, sondern auch die Musikszene wächst und gedeiht am besten, wenn sie künstlerische und musikalische Vielfalt als starke Ressource und Potential begreift und mitdenkt. Musik, Kunst, Kultur sollten immer beweglich bleiben: am Puls der Zeit, am Puls der modernen pluralistischen Gesellschaft. Die transkulturellen Musiker:innen auf globalboard tragen maßgeblich zu musikalischer Innovation, Qualität und Zukunftsfähigkeit in Niedersachsen bei.
Das ist ein großartiges Angebot, das hoffentlich intensiv genutzt wird. Denn eine diverse und diversitätsfreundliche Musikszene ist nicht nur für marginalisierte Musiker:innen beruflich überlebensnotwendig, sondern auch die Musikszene wächst und gedeiht am besten, wenn sie künstlerische und musikalische Vielfalt als starke Ressource und Potential begreift und mitdenkt. Musik, Kunst, Kultur sollten immer beweglich bleiben: am Puls der Zeit, am Puls der modernen pluralistischen Gesellschaft. Die transkulturellen Musiker:innen aufglobalboard tragen maßgeblich zu musikalischer Innovation, Qualität und Zukunftsfähigkeit in Niedersachsen bei.
Wir müssen uns bewegen - zu und mit den Rhythmen anderer Länder und Menschen. Wenn wir es in unseren Einrichtungen ernst meinen mit der Diversität, dann ist ein Tool wie das Global Board die perfekte Möglichkeit zur Vernetzung von Konzertzentren und transkulturellen Musiker*innen. Vielleicht kann diese Musik so endlich aus dem Schatten der Projektnische heraustreten, die signifikant gestiegene Vielfalt der in Deutschland ansässigen Musiker*innen abbilden und im Programm der Zentren den Stellenwert bekommen, den sie verdient.
Das Global Board macht klangliche und kulturelle Vielfalt und Diversität sicht- und hörbar. Es ermöglicht ein Kennenlernen, die Wahrnehmung, Austausch und Dialog für ein konstruktives Miteinander von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Wir als Asambura Ensemble sind dem Global Board dankbar für die Kontakte zu wunderbaren Musiker*innen und für seine inspirierenden Vermittlungsangebote.
Wir verstehen uns gegenseitig besser durch Musik. Jede Kultur der Welt hat ihre eigene Farbe. Der Regenbogen wird reicher und vielfältiger durch all diese Farben.
Als Musiker und Komponist schöpfe ich aus dem musikalischen Reichtum Asiens, Amerikas und Afrikas. Ich habe das Glück, mit Musiker*innen aus Madagaskar, Mali, Senegal, der Mongolei, dem Iran und Syrien zusammen zu arbeiten. Dafür schätze ich meine Heimatstadt Hannover. Sie ist bunt und vielfältig und hält viele kulturelle Schätze aus aller Welt für uns bereit.
Wir verstehen uns gegenseitig besser durch Musik. Jede Kultur der Welt hat ihre eigene Farbe. Der Regenbogen wird reicher und vielfältiger durch all diese Farben.
globalboard.online ist eine Initiative von Musikland Niedersachsen.
Mit freundlicher Unterstützung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur.
Die Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH ist eine Gesellschaft des Landesmusikrats Niedersachsen e.V. in Kooperation mit dem Land Niedersachsen, der Stiftung Niedersachsen und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.